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#Alltag

Hochwasserschutzvorrichtung

Bertold Schillinger
Erfunden von
Bertold Schillinger
Kategorie
Privatperson
Platz
3. Platz
Jahr
2021
Themen
#Alltag

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Hochwasserschutzvorrichtung, die zum Beispiel an Hofeinfahrten, vor Garagentoren oder Eingängen von Gebäuden eingebaut werden kann. Sie beruht auf dem Prinzip der Auftriebskraft, die sich ergibt, wenn die herannahende Gefahr in Form von Hochwasser eine Rinne flutet, in welcher sich die Schwimmkörper mit geringer Dichte befinden. Ist die Auftriebskraft durch das ansteigende Wasser größer als die Summe der aus ihr entgegenwirkenden Gewichtskraft und
Reibung, beginnt sich die einseitig gelagerte Anlage von selbst aufzuklappen und stellt dadurch einen Schutz vor z. B. Überschwemmung in Kellern dar. Durch ein ausgeklügeltes Abflusssystem fährt die Anlage nach dem Hochwasser automatisch wieder in seine Ruhelage zurück und fügt sich wieder unauffällig in seine Umgebung ein. Eine Pilotanlage im Hof des Erfinders wurde bereits installiert und getestet. Die Anlage ist in der Länge (Hofbreite) und in der Stauhöhe skalierbar. Durch den stromlosen Antrieb ist die Anlage im Vergleich zu angetriebenen Anlagen sehr wartungsarm, günstig und auch bei Stromausfall während des Hochwasserereignisses weiterhin funktionsfähig. Außerdem kann auf eine wartungsintensive und somit teure Notstromversorgung verzichtet werden. Erste Kontakte zu potenziellen Produzenten wurden bereits aufgenommen. Um eine Straßenzulassung zu erhalten, fehlt aktuell noch eine genormte (Dauer-) Festigkeitsprüfung/Belastungsprüfung der Anlage.