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#Gesundheit #Alltag

Martinshorn-Erkennungs- und Warnsystem

Maja Spanke
Erfunden von
Maja Spanke
Kategorie
Schüler, Weiterführende Schulen
Platz
1. Platz
Jahr
2023
Themen
#Gesundheit #Alltag

Das von mir entwickelte mobile Martinshorn-Erkennungs- und Warnsystem erkenn ein nahendes Martinshorn und eine haptische,
akustische und optische Warnung ausgibt. In Deutschland sind Martinshörner nach der DIN 14610 genormt und spielen eine Tonfolge zweier Töne im Bereich 360 Hz und 630 Hz mit einer Wiederholfrequenz von 1,5 Hz ab. Um diese zu erkennen, nimmt das Martinshorn-Erkennungs- und Warnsystem mit einem Mikrofon kontinuierlich die Umgebungsgeräusche auf. In den aufgenommenen Sequenzen von 100 ms werden mithilfe der Fourier-Analyse die Frequenzanteile für 360 Hz und 630 Hz bestimmt. Registriert das Gerät mehrfach einen Wechsel von 1,5 Hz zwischen beiden Tönen, erkennt es so das Martinshorn und gibt eine Warnung aus. Die Warnung erfolgt akustisch durch einen Warnton, haptisch durch einen eingebauten Vibrationsmotor und optisch durch die Display-Anzeige der Frequenzen sowie eine blaue LED. Das Erkennungsprogramm läuft auf einem ESP32, ist in „Arduino C“ geschrieben und benötigt einen USBPort als Stromversorgung. Es kann mobil mit einer Powerbank oder im Auto mithilfe eines Zigarettenanzünders
betrieben werden. Auf diese Weise kann das Martinshorn-Erkennungs- und Warnsystem ein sich näherndes Einsatzfahrzeug rechtzeitig erkennen und sowohl Personen mit eingeschränktem Hörsinn wie auch Personen, die Kopfhörer tragen oder in einem gut
schallisolierten Fahrzeug sitzen, rechtzeitig warnen. Für die Zukunft ist anzustreben, dass das Martinshorn- Erkennungs- und Warnsystem fest in das Entertainmentsystem jedes Fahrzeugs integriert wird, um insbesondere das autonome Fahren noch sicherer zu machen.