Smarte Zisterne

Die smarte Zisterne begann mit einer Platine, die mit einem ESP32-Microcontroller entwickelt, CNC-gefräst und im Anschluss bestückt wurde. Die Platine ist in einem in 3D-Druck hergestellten wasserdichten Gehäuse untergebracht, zusammen mit einem Akku und einem Laderegler für das Solarmodul. Zwei Temperatursensoren sowie ein Kabel zum Regenmesser und ein Rohr mit einem speziellen Ultraschallsensor sind am Gehäuse angebracht. Mit dem Ultraschallsensor wird der Füllstand in der Zisterne ermittelt. Alle Daten werden über WiFi zu einer Datenbank, die auf dem Raspberry Pi eingerichtet ist, gesendet. Über meine Konfigurationsdatei können Parameter vorgegeben werden, wie Dachfläche, Verbrauchsdaten und Zisternenabmessung. Auf die Datenbank wird über Grafana zugegriffen, die Daten für den Benutzer werden auf der Website visualisiert. Die Software für den Microcontroller wurde in Arduino geschrieben. Dabei wird durch einen DeepSleep-Modus ein effizienter Betrieb sichergestellt. Somit hat jeder Besitzer eine tolle Ressourcennutzung für seine Zisterne. Über einen frei wählbaren Zeitraum bekommt der Benutzer z. B. den Verbrauch, die Entwicklung des Füllstands, die Wasserentnahmen sowie den Zulauf durch Regen angezeigt, ebenso die aktuellen Werte wie z. B. Inhalt der Zisterne in Litern und in Euro, Regenvorhersage, Regenmenge, Temperatur und Filterverschmutzungsgrad. Einfach SMART!